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Sozial- und Gesundheitswesen in Brütten

Brütten bietet auch in den Bereichen Gesundheit und Soziales eine gute Infrastruktur.

Im Dorf selbst praktiziert ein Arzt. Er sorgt für das gesundheitliche Wohl der Brüttemerinnen und Brüttemer. In Notfällen oder bei schweren Gesundheitsproblemen ist es nicht weit bis zum Kantonsspital Winterthur. Die Gemeinde Brütten ist dem KSW (Kantonsspital Winterthur) angeschlossen.

Wer infolge eines Unfalles, wegen plötzlicher schwerer Erkrankung oder Altersschwäche nicht mehr selber für sich sorgen kann und urteilsunfähig wird, ist auf die Hilfe Dritter angewiesen. Mittels eines Vorsorgeauftrags kann jede urteilsfähige Privatperson sicherstellen, dass dann jemand anders die notwendigen Angelegenheiten erledigen kann. Vor allem betagte Menschen können so ihren Willen rechtzeitig festhalten und eine nahestehende Person oder Fachstelle zur Regelung ihrer Angelegenheiten für den Fall der Urteilsunfähigkeit beauftragen und ermächtigen. Liegt ein rechtsgültiger Vorsorgeauftrag vor, können sehr oft Massnahmen der KESB, die meist mit zusätzlichem Aufwand und Kosten verbunden sind, vermieden werden (Merkblatt, der Vorsorgeauftrag).

Die Spitex-Dienste Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten unterhalten an der Breitistrasse 38 in Bassersdorf ein Ambulatorium. Von hier aus leistet sie ihre Dienste in der Krankenpflege, Hauspflege und im Haushalt, ausser dem bietet sie einen Mahlzeiten- und Fahrservice an. In Zusammenarbeit mit Ärzten und Sozialdiensten verfolgt die Spitex das Ziel, die Selbstständigkeit der betreuten Personen zu erhalten. So können Spital- und Heimaufenthalte verhindert oder verkürzt werden.

Die Gemeinde Brütten ist Mitglied des Zweckverbandes Alterszentrum im Geeren (AZiG). Dieser führt in Seuzach ein Alters- und Pflegeheim. Ältere Menschen, welche nicht mehr in ihrem Haus oder Wohnung bleiben wollen oder können, finden dort ein neues Zuhause. Die meisten Busse (Linien 660 und 674) fahren direkt von Brütten über Winterthur nach Seuzach, ohne Umstieg.

Rüstige Seniorinnen und Senioren werden regelmässig zu Zusammenkünften, Wanderungen und Ausflügen eingeladen. So findet jeden Dienstag der Mittagstisch statt und im Winterhalbjahr einmal im Monat ein gemütlicher Altersnachmittag mit einem abwechslungsreichen Programm. Wer den Weg ins Dorf nicht mehr selbst zurücklegen kann, wird mit dem Fahrdienst abgeholt.

Für die ganz jungen Bewohner und Bewohnerinnen von 1 bis ca. 6 Jahren besteht seit über 10 Jahren das Kinderhaus Chrüsimüsi, in dem die Kinder Halbtage- oder Ganztageweise liebevoll betreut werden.