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Update Inbetriebnahme Druckerhöhung

23. April 2024

Aktualisierung 24.4.2024, 8:00 Uhr

Am Mittwoch, 17. April 2024 fand ein Testlauf der Anlage statt. Neben der Vertreterin des AWEL, dem Ingenieur und der Gemeinde, waren die Lieferanten der Pumpen und der Notstromanlage sowie der wichtigsten Handwerker anwesend.

Beim Test wurde die Anlage auf ihre Leistungsfähigkeit im Notstrombetrieb getestet. Dabei wurde der Netzstrom unterbrochen und die Notstromanlage hat innert 10 Sekunden automatisch den Betrieb übernommen. Anschliessend wurden im Bereich Chätzler mehrere Hydranten geöffnet und der Verbrauch bis auf knapp 4000 Liter pro Minute gesteigert. Dabei wurde stets der Druck auf einem der Hydranten gemessen.

Der Test war ein Erfolg. Die Anlage konnte den Druck, unabhängig vom hohen Verbrauch, zu jeder Zeit und ohne manuelle Justierung aufrechterhalten und die geforderte Wassermenge liefern.

Es ist weiterhin geplant, den Druck noch etwas zu erhöhen. Anfangs Sommer soll dann eine Schlussabnahme mit der GVZ stattfinden.

 

Aktualisierung 8.4.2024, 15:30 Uhr

Seit der letzten Aktualisierung wurde der Druck nicht mehr erhöht. Die Wasserversorgung hat entschieden die Anlage momentan bei 3 Bar zu belassen, bis sich die Lage ein wenig eingependelt hat.

Unterdessen ist es zu weiteren Rohbrüchen gekommen. Drei weitere bei Hausanschlussleitungen, und einen in der Versorgungsleitung in der Brüelgasse. Unabhängig von der Druckerhöhung gab es ausserhalb der Druckzonen einen Rohrbruch beim Steighäuli.

 

Aktualisierung 13.3.2024, 15:45 Uhr

Seit der Erhöhung des Drucks am 4.3.2024 ist es zu zwei weiteren Rohrbrüchen bei alten Hausanschlussleitungen gekommen. Somit sind es in der Bilanz bislang sieben Rohrbrüche bei Hausanschlüssen und zwei in der Versorgungsleitung.

Der Druck wurde am Montag 11. März 2024 um 10:00 Uhr auf 2.9 Bar und am Mittwoch 13. März 2024 um 15:30 Uhr schliesslich noch auf 3 Bar erhöht.

Derzeit ist geplant den Druck am Montag 18. März nochmals etwas zu erhöhen, auf maximal 3.5 Bar im Reservoir Chapf gemessen. Danach müssen die Membranen wieder aufgepumpt werden, bevor der vermutlich finale Erhöhungsschritt auf 4 Bar erfolgen kann.

 

Aktualisierung 4.3.2024, 13:30 Uhr

Am Montag 4. März 2024 um 10:00 Uhr wurde der Maximaldruck im Reservoir Chapf auf 2.5 Bar erhöht. Ausserdem wurde der Einschaltdruck von 70% auf 80% erhöht. Das heisst wenn der Druck im Netz 80% vom Maximaldruck erreicht, schalten sich die Pumpen ein und bauen den Druck wieder auf.

Bisher sind keine weiteren Rohrbrüche bekannt.

 

Aktualisierung 29.02.2024, 10:00 Uhr

Unterdessen konnte die Versorgungsleitung Chapf – Strubikon repariert und wieder in Betrieb genommen werden. Allerdings kam es danach zu einem weiteren Rohrbruch und die Leitung musste wieder abgestellt werden. Es handelt sich um eine Grauguss-Leitung, vermutlich aus den 50er Jahren. Die Leitung war als Risiko bei der Druckerhöhung bekannt, sie ist aber stellenweise in noch schlechterem Zustand als angenommen.

In der Bilanz wurden bis heute sieben Rohrbrüche registriert. Fünf in Hausanschlussleitungen und zwei in der Versorgungsleitung.

Auf eine weitere Erhöhung des Drucks wurde diese Woche verzichtet. Der Druck wird voraussichtlich am Montag 4. März 2024 um weitere 0.5 Bar auf 2.5 Bar im Reservoir Chapf erhöht.

 

Aktualisierung 19. Februar 2024, 16:30 Uhr

Die Druckerhöhungsanlage läuft seit der Inbetriebnahme Störungsfrei. Über das Wochenende wurde ein weiteres Leck an einer Hausanschlussleitung entdeckt. Ansonsten kam es zu keinen bekannten Schäden.

Am Montag, 19.02.2024 um 11:00 Uhr wurde der Druck im Reservoir Chapf von 1.6 auf 2 Bar Maximaldruck erhöht.

 

Aktualisierung 15. Februar 2024, 9:20 Uhr

Die Druckerhöhungsanlage läuft seit dem 13.02.2024, 13:30 Uhr Störungsfrei und erhöht den Druck derzeit um maximal 1.6 Bar.

Unterdessen konnten noch zwei weitere Wasserlecks festgestellt werden. Ein mittlerer Verlust wurde bei der Versorgungsleitung Chapf – Strubikon festgestellt. Die Leitung wurde ausser Betrieb genommen und wird auf ca. 36 Metern ersetzt. Strubikon wird über die Versorgungsleitung Chrumbüel weiterhin beliefert.

Ein weiteres Leck wurde in der Verbindungsleitung Rätschiweg – Ankengasse mit dem Loggersystem geortet. Die genaue Lage ist derzeit in Abklärung. Es muss sich um ein kleines Leck handeln, da Oberflächlich kein Wasseraustritt festgestellt werden kann.

 

Stand 13. Februar 2024, 16:15 Uhr

Wie angekündigt wurde die Druckerhöhungsanlage am Dienstag 13. Februar 2024, um 10:30 Uhr zum ersten Mal in Betrieb genommen und der Druck im Wassernetz Brütten um maximal 2 Bar erhöht. In der Folge kam es zu drei Wasserrohrbrüchen bei Hausanschlussleitungen. Die Brüche lagen alle im oberen Bereich von Brütten, wo bis anhin ein sehr tiefer Druck herrschte.

Als Reaktion auf die Wasserrohrbrüche wurde die Anlage kurzfristig wieder ausser Betrieb genommen. Die Verantwortlichen entschieden dann, mit einem etwas tieferen Druck einen weiteren Versuch zu wagen. Die Anlage wurde um 13:30 Uhr wieder in Betrieb genommen und der Druck um maximal 1.6 Bar erhöht. Seither ist die Anlage am Netz und es kam bisher (Stand 13.02.2024, 16:15 Uhr) zu keinen weiteren Zwischenfällen.

Sollten Sie Wasserrohbrüche feststellen, zögern Sie bitte nicht die Wasserversorgung (Tel. 079 327 95 53 / 052 355 03 53) davon in Kenntnis zu setzen.

Als nächster Schritt ist geplant den Druck in der kommenden Woche um weitere 0.4 Bar zu erhöhen. Sollten es die Ereignisse zulassen, wird der Druck danach jede Woche um weitere 0.5 Bar erhöht, bis der Zieldruck von plus 4 Bar erreicht ist.

Die Druckangabe ist immer ausgehend vom Reservoir Chapf. Je nach Lage in Brütten herrscht bei Ihnen zu Hause ein höherer Druck (bisheriger Druck zuzüglich Druckerhöhung).